Seite drucken
Gemeinde Ummendorf (Druckversion)

Kurzübersicht

Kurzübersicht Sehenswürdigkeiten

Kurzübersicht unserer Sehenswürdigkeiten. Es gibt vieles zu entdecken.

Im Zentrum - die Kirche

Die im Jahre 1805 im barock-klassizistischen Stil wiedererbaute katholische Pfarrkirche von Ummendorf ist dem Evangelisten Johannes geweiht. Sie gehört zu den eindrucksvollsten Dorfkirchen Oberschwabens und ist der Mittelpunkt des alten Dorfkerns.

Ihr größter Schatz ist die bedeutende Madonna von Hans Multscher aus der Zeit um 1450.

Hier erfahren Sie mehr über die Kirche St. Johannes Evangelist Ummendorf

Das Ummendorfer Schloss mit der romantischen Schlossmauer

Der imposante Bau wurde um 1560 von Matthias Manlich, einem Augsburger Patrizier und Zeitgenossen der Fugger und Welser, erbaut. Das Schloss ist Ummendorfs attraktivstes Baudenkmal. 

Rings um das Schloss verläuft die alte Schlossmauer, Zeugin einer vergangenen Zeit und romantisches Blickpunkt für Besucher und Fotografen.

Die Gemeinde und die Fachhochschule Biberach nutzen es heute für Vorträge, Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Das Schloss kann auch von Privatpersonen oder Firmen für deren Veranstaltungen angemietet werden.


Hier erfahren Sie mehr über das Schloss Ummendorf

Der Kreuzberg - Ort der Stille

Auf einer Anhöhe am östlichen Ortsrand von Ummendorf befindet sich der Kreuzberg. Eine Andachtsstätte, die zum gemeinsamen Gottesdienst wie zum persönlichen stillen Gebet einlädt.


Hier erfahren Sie mehr über den Kreuzberg

Das neue "Bäule"

Das Ummendorfer "Bäule" befindet sich direkt zwischen der katholischen Pfarrkirche und dem Schloss.

An der Nordwand des "Bäule" ist die wechselvolle Geschichte des Hauses in Kurzform auf den Außenputz gemalt. Das "Bäule" wurde im 16. Jahrhundert erbaut und von dem Schlosseigentümer, dem Kloster Ochsenhausen, seit 1565 als Gästehaus genutzt. Im 30-jährigen Krieg verwüstete es das schwedische Heer, später diente es als Vogthaus und Gefängnis. Bei der Säkularisation 1803 ging das Schloss in den Besitz der Adelsfamilie von Metternich über, die es 1825 an Württemberg verkaufte. 1829 wurden die Verbindungsbauten des "Bäules" zu Schloss und Kirche abgerissen, im "Bäule" wurde dann die Schule der Gemeinde eingerichtet.

Nach dem Bau einer neuen Ummendorder Schule wurde das "Bäule" im vergangenen Jahrhundert als Kindergarten und Wohnraum genutzt. Bis Anfang 2003 wohnten noch Asylbewerber darin. Nach einer umfangreichen Sanierung (es blieben nur noch die Außenmauern und das Dach stehen) konnte es im Sommer 2004 seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Es haben sich darin eine Arztpraxis und ein Versicherungsbüro angesiedelt.

Die Johanneskapelle

Die Johanneskapelle links der Umlach stammt vermutlich aus dem Jahr 1737. Sie ist den Wasserheiligen Johannes der Täufer und Johannes Nepomuk geweiht. In früheren Jahrhunderten war die Kapelle das Ziel vieler Wallfahrer zur Verehrung der Johannesreliquie.

http://www.ummendorf.de//de/gemeinde-ummendorf/sehenswuerdigkeiten/kurzuebersicht